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Über uns

Wir stellen das Restaurant vor

Für alle diejenigen, welche es noch nicht geschafft haben, uns zu besuchen, möchten wir hier kurz unser Restaurant vorstellen. 2017 wurde das Restaurant sowie der gesamte Küchenbereich komplett saniert, neu eingerichtet und mit einem neuen Lichtkonzept ausgestattet. Entsprechend der gesetzlichen Vorgabe und auch im Sinne unserer speisenden Gäste ist der Innenbereich als Nichtraucherzone gestaltet. In den Sommermonaten lädt ein gemütlicher, mediterran gestalteter Biergarten mit Palmen und Oleander zum Essen, Trinken und auch zum Rauchen ein. In den Wintermonaten ist der Biergarten natürlich geschlossen. Die Raucher können hier trotzdem ihr Zigarettchen genießen.

Das Restaurantambiente

Das Restaurant bietet im Innenbereich 40 Gästen Platz. dazu kommen noch 5 Sitzplätze an der Bar. Der Biergarten bietet zusätzlich noch einmal 32 Sitzplätze. Damit zählt das Restaurant eher zu den kleineren gastronomischen Einrichtungen der Stadt. Aus diesem Grund werden in der Regel zusammenhängende Reservierungen nur bis maximal 8 Personen angenommen. Es werden Speisen a la carte angeboten.

Historischer Standort

Die Märkerstraße ist die historisch bedeutenste Straße der Stadt Halle. Ein Spaziergang lohnt sich. Unser Restaurant und unseren Biergarten finden Sie ungefähr 300 Meter vom Maktplatz in der historisch bedeutsamen Großen Märkerstraße 18. Die Große Märkerstraße 18 ist ein Wohnhaus, das 1890 errichtet wurde. Aber bereits im 16. Jahrhundert befand sich hier ein Wohnhaus unter der Anschrift Ulrichsviertel 408. Der erste bekannte Besitzer waren Hans und Gregor Müller.

Die Große Märkerstraße ist hinsichtlich der erhaltenen historischen Bausubstanz der bedeutendste spätmittelalterlich-frühneuzeitliche Straßenzug im Denkmalbereich der historischen Altstadt von Halle. Sie ist als Verbindung zwischen Marktplatz und Kleinem Berlin um 1200 entstanden.

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1315 wurde sie als Merkerstraße nach dem im Mittelalter bedeutenden halleschen Geschlecht der Merkline benannt. Nach dem Brand im Jahr 1693 wurde sie bis zum Großen Berlin verlängert und ist besetzt mit anspruchsvollen Patrizierhäusern des 16. bis 19. Jahrhunderts, die die ältesten Häuser mit mittelalterlicher Kernsubstanz von Halle darstellen.

Die Märkerstraße zählt in vielerei Hinsicht zu den historisch bedeutsamen Straßen der Stadt Halle. Sie ist bekannt als die Professorenstraße. Bereits im 17. Jahrhundert gründete Jean Michael Milie, genannt le Fleur, Kammerdiener des Administrators Herzog August von Sachsen, eine Erziehungsanstalt für vornehme, junge Leute.

Als Wiege der Universität entwickelte sich daraus 1688 die Ritterakademie. Sie wurde Halles erstes Hochschulzentrum. Standen zunächst höfisches Benehmen und das Erlernen der französischen Sprache im Vordergrund.

Es etablierten sich jedoch bald die klassischen Künste einer Universität. Noch heute sind die reichdekorierten Innenräume der Bau- und Kunstdenkmalpflege des Landes Sachsen-Anhalt ein Beispiel für die Pracht damaligen kulturellen Selbstverständnisses.

Namhafte Gelehrte und Ärzte, wie der erzbischöfliche Leibarzt Georg Laurea, praktizierten bereits im 16. Jahrhundert in der Großen Märkerstraße.

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